Häufig gestellte Fragen/Tips & Tricks

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Programmabstürze/Schutzverletzungen beim Programmstart oder bei bestimmten Aktionen

Leider werden mir in letzter Zeit vermehrt gerade mit neuen Rechnern Probleme gemeldet; WinRail startet erst gar nicht, oder es treten im Programmablauf die unterschiedlichsten Probleme auf, von Schutzverletzungen bis hin zum gefürchteten "Bluescreen".

Die häufigste Ursache sind nach wie vor fehlerhafte Grafiktreiber. Die erste Maßnahme bei Problemen sollte daher sein, den aktuellen Grafiktreiber von der Site des Herstellers der Grafikkarte herunterzuladen und zu installieren.

Wenn das nicht bereits Abhilfe schafft, dann sollten Sie für sämtliche andere Hardware nach den neuesten Treibern suchen - überhaupt ist es eine gute Idee, stets die aktuellen Treiber zu verwenden; die mit der Hardware auf den CDs ausgelieferten Treiber sind häufig mehr oder weniger fehlerhaft.

Insbesondere wenn sich auf der Hauptplatine ein VIA-Chipsatz mit dem "Southbridge"-Baustein 686B befindet, sollten Sie unbedingt die neuesten Chipsatz-Treiber einspielen und ein BIOS-Update flashen. Hinweise dazu sollten sich im Handbuch für Rechner bzw. Hauptplatine finden.

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Teile eines Gleisplanes in einen anderen Plan kopieren

Um Elemente eines Planes in einen anderen zu kopieren, haben Sie zwei Möglichkeiten:

1. Die umständliche Möglichkeit:

2. Die schnelle Variante für mehrfache Kopieraktionen:


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Layer und Ebenen

Dieses Thema sorgt doch bei einigen Anwendern für Verwirrung, wohl weil beides in einem Dialogfenster (Ansicht-Ebenen) zusammengefaßt ist.

Ebenen

Zum besseren Verständnis ein kleiner Rückblick:

Die ersten WinRail®-Versionen kannten weder Steigungen noch Höhenangaben; Layer wurden erst mit der Version 3 eingeführt.

Zusammen mit Steigungen und Höhenangaben wurde eine Funktion eingeführt, nur die Schienen anzuzeigen, die sich in einem vom Anwender zu definierenden Höhenbereich befinden. Diese Funktion war (und ist auch in der aktuellen Version 3) über Ansicht-Ebenen zu erreichen.

Layer

Layer sind völlig unabhängig von den oben erwähnten "Ebenen" und haben insbesondere mit Höhenangaben nichts zu tun - zumindest nicht ohne Ihre Einflußnahme.

Ein Layer ist zunächst einmal nichts weiter als eine Nummer, die Sie den einzelnen Bauelementen, die sich in Ihrem Layout befinden, zuordnen können. Den Vorgabewert für neu eingefügte Elemente legen Sie unter Element-Vorgaben fest; bei bereits auf der Arbeitsfläche befindlichen Elementen ändern Sie die Layer-Nummer über das Eigenschaften-Fenster. Welche Layer sichtbar sind, legen Sie im Fenster Ansicht-Ebenen fest.

Wenn Sie möchten, können Sie Ihren Layern einprägsame Namen verpassen. Klicken Sie dazu auf die entsprechend beschriftete Schaltfläche im Fenster Ansicht-Ebenen.

Layer "Schattenbahnhof" beispielsweise sagt Ihnen auch noch etwas, wenn Sie den Plan erst in einigen Monaten weiter vervollständigen. Aber ob Sie dann noch wissen, daß sich der Schattenbahnhof im Layer "23" befindet?

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Hilfe - der Plan ist weg!

Hin und wieder erreichen mich hilfesuchende Anrufe von Anwendern, die nach dem Öffnen eines bereits bestehenden Gleisplanes nur eine leere Arbeitsfläche vorfinden.

Hieran sind meist die Einstellungen unter Ansicht-Ebenen schuld. Entweder befindet sich das gesamte Layout in einem verborgenen Layer, oder in einem ausgeblendeten Höhenbereich.

In einigen wenigen Fällen stellte sich heraus, daß im Ansicht-Menü die Option Nur Böschungen aktiviert war, sich im Gleisplan jedoch keine Gleise mit darzustellenden Böschungen befanden (Eigenschaften-Fenster).

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Die Rollbalken sind verschwunden

Tja, die Rollbalken verschwinden einfach, wenn sie nicht benötigt werden, wenn also die gesamte darzustellende Fläche auf den Monitor paßt.

Wie groß die Fläche ist, die WinRail® darstellen soll, legen Sie unter Ansicht-Einstellungen fest. Wenn Sie hier die Werte erhöhen oder eine stärkere Vergrößerung wählen (Ansicht-Zoom), dann erscheinen auch die Rollbalken wieder.

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Fehlende Bögen

Abhängig von Treiber und verwendeter Auflösung kann Windows Bögen ab einem bestimmten Radius nicht mehr darstellen. Das Problem kann sowohl auf dem Bildschirm als auch nur bei der Druckausgabe auftreten. Die Folgen reichen, je nach Treiber, vom schlichten Fehlen einiger Bogensegmente bis hin zum kompletten Programmabsturz.

Ärgerlich wird die Sache, wenn man einen dieser Treiber erwischt hat, die einen Absturz verursachen, und einen Gleisplan öffnet, während Zoom auf 1:1 gestellt ist - der Rechner bleibt beim Laden der Datei "hängen". Starten Sie in diesem Fall den Rechner neu, und wählen Sie einen kleineren Zoom-Wert (Ansicht-Zoom), bevor Sie die Datei erneut laden. Betroffen sind meist Weichen großer Spurweiten bei Darstellung in 1:1 oder auch 1:2.

Allerdings kann man den Treiber-Programmierern kaum einen Vorwurf machen: Das Grafik-System ist für Dokumente ausgelegt, die vielleicht einmal DIN A2 - Format haben; daß jemand auf die Idee kommen könnte, Bogensegmente mit einem Radius von 6 Metern oder mehr auszudrucken, war wohl nicht vorgesehen. Natürlich sollte der Treiber nicht gleich eine Schutzverletzung auslösen...

Abhilfe:

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